Satiren

Wie wäre es, dem Mann zu begegnen, der keine Sprache dieser Welt spricht? Oder einen Sprachkurs zu belegen, bei dem man über Tisch und Stuhl steigt?
Der Alltag könnte so langweilig sein, gäbe es da nicht so viel Absurdes, was uns täglich begegnet. In meinen Satiren werfe ich einen Blick auf Alltagsbanalitäten: Ich erkläre, wie man bei Penny den Partner fürs Leben findet, warum eine Knoblauchfahne durchaus beziehungsfördernd sein kann und warum es nicht immer einfach ist, im Bus an der richtigen Haltestelle auszusteigen.

Frische Brise

Sogar die Männer an der Front wissen um die heilende Wirkung des Knoblauchs. So zumindest der Geheimagent Snake aus dem Computerspiel Metal Gear, der unterwegs war in geheimer Mission. Atomwaffen und solcher Krams. Wenn er nicht gerade irgendwen abknallte, sammelte er auf seinem Weg Ballerwerkzeuge ein – und die Wunderknolle.

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Ich liebe Flöhe, Flöhe

Nein, das Wort „kurwa“ gehört nicht zum Standardwortschatz des Polnischen, versuchte ich Dragan zu erklären, der eine gute Beobachtungsgabe hatte, findig war und sich der polnischen Sprache durch Nachahmung langsam bemächtigen wollte. Was lag da näher, als das kleine Wörtchen, das dort sehr verbreitet war und „Hure“ bedeutete, an jedes Satzende zu hängen, so, wie er es bei den eingefleischten, vorwiegend männlichen Polen beobachtet hatte.

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Pommes machen

Ein Traum von mir wird nicht mehr in Erfüllung gehen. Ich weiß, es ist ganz einfach. Ich habe diesbezüglich auch bereits mehrere sachdienliche Hinweise erhalten. Aber eins werde ich in meinem Leben nicht mehr schaffen: Pommes zu machen.

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Sonnenfinsternisse

An jedem Uferabschnitt vom Balaton wurden sie verkauft, sogar der Straßenhändler mit dem Billigschnaps hatte welche da: große schwarze Plastikbrillen für ein ganz besonderes Ereignis, die totale Sonnenfinsternis in drei Tagen. Uns drei juckte das nicht besonders.

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