Satiren

Wie wäre es, dem Mann zu begegnen, der keine Sprache dieser Welt spricht? Oder einen Sprachkurs zu belegen, bei dem man über Tisch und Stuhl steigt?
Der Alltag könnte so langweilig sein, gäbe es da nicht so viel Absurdes, was uns täglich begegnet. In meinen Satiren werfe ich einen Blick auf Alltagsbanalitäten: Ich erkläre, wie man bei Penny den Partner fürs Leben findet, warum eine Knoblauchfahne durchaus beziehungsfördernd sein kann und warum es nicht immer einfach ist, im Bus an der richtigen Haltestelle auszusteigen.

Knöpfchen drücken

’s ist a Kreiz mit den Knöpfen. Es ist wie eine Sucht, ein unwiderstehlicher Drang. Sicher hatte Freud auch hierfür eine Erklärung.

Sobald die S-Bahn verlangsamt, rennt irgendein Kind zur Tür, weil es nichts verpassen möchte. Manche bringen sich schon zehn Minuten vorher in Position, um die beste Ausgangslage zu haben. Dann der große Augenblick …

Politisch? Korrekt! – Über die Gratwanderung beim Improtheater, über Abstürze und Höhenflüge

Einmal Improtheater, immer Improtheater. So war es zumindest bei mir. Was die Magie der Improvisation ausmacht und warum sie auch im Alltag verdammt nützlich ist, darüber habe ich mit Lotte und Britta von der Improgruppe „Die Spieler – Hamburger Improvisations- und Unternehmenstheater“ gesprochen. Wann ist etwas witzig? (Ich lache.) Britta: Das ist ja sehr spannend. …

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Die hat doch ’nen Vogel!

Irgendetwas war anders hier. Und ich meine nicht die fehlenden Asiaten, die das Land offenbar noch nicht entdeckt hatten. Auch nicht die Abendfeuchtigkeit, die sich gleich nach meiner Ankunft auf mich legte. Das hier würde eine ganz andere Nummer werden.

Ballaballamann

Besonders die gut betuchten Zeitgenossen klagen gern über ihren Urlaub. Aber nicht nur die …

30 Kilo in 3 Tagen

Sabine ist glühende Anhängerin der fernöstlichen Harmonielehre Feng-Shui. Sie ist ein Gourmet. Und macht Diät. Immer.

OffenBüro

Eine Wien-win-Situation ist besser als eine Wein-win-Situation. Oder etwa nicht?

Ichi, ni, san

Die Anzeichen waren früh da: Bereits vor der Einschulung verprügelte ich meinen drei Jahre älteren Cousin Raffi, zwei Köpfe größer und um einiges stämmiger als ich, weil er mit mir nicht ins Kino gehen wollte.

Emanzipation light

Emanzipiert zu sein, ist nicht immer leicht. Oder sagen wir es geradeheraus: Manchmal ist es unmöglich, leider.