30 Kilo in 3 Tagen
Sabine ist glühende Anhängerin der fernöstlichen Harmonielehre Feng-Shui. Sie ist ein Gourmet. Und macht Diät. Immer.
Wie wäre es, dem Mann zu begegnen, der keine Sprache dieser Welt spricht? Oder einen Sprachkurs zu belegen, bei dem man über Tisch und Stuhl steigt?
Der Alltag könnte so langweilig sein, gäbe es da nicht so viel Absurdes, was uns täglich begegnet. In meinen Satiren werfe ich einen Blick auf Alltagsbanalitäten: Ich erkläre, wie man bei Penny den Partner fürs Leben findet, warum eine Knoblauchfahne durchaus beziehungsfördernd sein kann und warum es nicht immer einfach ist, im Bus an der richtigen Haltestelle auszusteigen.
Sabine ist glühende Anhängerin der fernöstlichen Harmonielehre Feng-Shui. Sie ist ein Gourmet. Und macht Diät. Immer.
Die Anzeichen waren früh da: Bereits vor der Einschulung verprügelte ich meinen drei Jahre älteren Cousin Raffi, zwei Köpfe größer und um einiges stämmiger als ich, weil er mit mir nicht ins Kino gehen wollte.
Emanzipiert zu sein, ist nicht immer leicht. Oder sagen wir es geradeheraus: Manchmal ist es unmöglich, leider.
Jedes Wort durch den Fleischwolf drehen? Logo, das machen Lektoren. Wobei manche inzwischen sogar Bilder lektorieren.
Sur le pont d’Avignon. Ja, was ist da eigentlich, auf der Brücke in Avignon? Das habe ich mittlerweile vergessen. Dafür weiß ich, was unter den Pariser Brücken ist.
Nach Stuttgart flog ich ganz klassisch von Hamburg-Fuhlsbüttel aus. Ganz und gar nicht klassisch war dabei die Uhrzeit: Um einen Tag Übernachtungskosten zu sparen, hatte mein Chef für diese Dienstreise einen Flug gebucht, der um 6.30 Uhr ging. Er dachte sich nichts dabei. Er wusste ja auch nicht, dass ich nicht ohne meinen riesigen alten Samsonite-Koffer,
Das Gute daran, über den Tisch gezogen zu werden? Man kann eine Satire darüber schreiben! Zum Glück ist mir das ein paar Mal passiert. Im Nachhinein war es eine grandiose Erfahrung – und währenddessen? Lest selbst.
Neues Jahr, neues Unglück. Damit es perfekt ist, setzt sich manch einer gute Vorsätze vor, im Wissen darum, dass vorsätzliche Taten strafbar sind, oft mit Freiheitsentzug geahndet werden.
An Neujahr konnte ich ab 20 Uhr wieder feste Nahrung zu mir nehmen – ein untrügliches Zeichen dafür, dass es eine großartige Feier gewesen sein wird. Das war nicht immer so gewesen. Fast nie, um genau zu sein.