Die Zeitvertreibungsmaschine
Mein dicker peinlicher Verlobter ist schuld daran, dass ich seit über zehn Jahren keinen Fernseher mehr habe. Pardon, verzeihen Sie das Missverständnis: Mein Verlobter ist nicht dick. Ich habe gar keinen.
Mein dicker peinlicher Verlobter ist schuld daran, dass ich seit über zehn Jahren keinen Fernseher mehr habe. Pardon, verzeihen Sie das Missverständnis: Mein Verlobter ist nicht dick. Ich habe gar keinen.
Eine Frau, die als Tischlerin arbeitet. Wie spannend – dachte ich und habe Katrin direkt gefragt, ob ich sie interviewen kann. Am Ende war ich so begeistert, dass ich mich für einen Grundkurs im Tischlern angemeldet habe.
Zugegeben, 47 ist ein recht fortgeschrittenes Alter, um zum ersten Mal an einem Rave teilzunehmen. Erst recht, wenn man in seinem Leben so gut wie keine Drogenerfahrungen machen konnte. Dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben …
Evelin sollte heiraten. Evelin, die sieben Jahre lang Single gewesen war und zuletzt so verzweifelt, dass sie sogar dem schmächtigen Olaf eine Chance geben wollte. Die beiden dateten. Nach einer halben Rendezvous-Stunde schickte sie mir eine SMS aus dem Restaurantklo, mit der sie mich auf den neusten Stand brachte: „Es starrt mir auf den Ausschnitt.“
Mit allen Fragen habe ich gerechnet, bloß mit der nicht. Vielleicht habe ich mich verhört? Aber nein, er hat eindeutig „Can I touch your hair?“ gesagt.
Ich spürte ich den Blick von Bread Pit auf mir. Bread Pit oder eher das, was er ein paar Jahre vorher gewesen war. Er musste um die 25 sein. Und schaute mich an.
Warum ich denn dachte, ich hätte Syphilis, wollte die Ärztin wissen. Na, die Symptome waren doch eindeutig – und zwar befand ich mich nach eigener Einschätzung in Phase zwei der Infektionskrankheit. Fachsprachlich war hier von Lues II die Rede.
’s ist a Kreiz mit den Knöpfen. Es ist wie eine Sucht, ein unwiderstehlicher Drang. Sicher hatte Freud auch hierfür eine Erklärung.
Sobald die S-Bahn verlangsamt, rennt irgendein Kind zur Tür, weil es nichts verpassen möchte. Manche bringen sich schon zehn Minuten vorher in Position, um die beste Ausgangslage zu haben. Dann der große Augenblick …
Erstes Mal ernsthaftes Fliegen. Und dann nochmal. Und nochmal.
Der Hund mit dem Winkepfötchen. Eine Flughafen-Story. Weiterlesen »
Einmal Improtheater, immer Improtheater. So war es zumindest bei mir. Was die Magie der Improvisation ausmacht und warum sie auch im Alltag verdammt nützlich ist, darüber habe ich mit Lotte und Britta von der Improgruppe „Die Spieler – Hamburger Improvisations- und Unternehmenstheater“ gesprochen. Wann ist etwas witzig? (Ich lache.) Britta: Das ist ja sehr spannend.