Wie wäre es, dem Mann zu begegnen, der keine Sprache dieser Welt spricht? Oder einen Sprachkurs zu belegen, bei dem man über Tisch und Stuhl steigt?
Der Alltag könnte so langweilig sein, gäbe es da nicht so viel Absurdes, was uns täglich begegnet. In meinen Satiren werfe ich einen Blick auf Alltagsbanalitäten: Ich erkläre, wie man bei Penny den Partner fürs Leben findet, warum eine Knoblauchfahne durchaus beziehungsfördernd sein kann und warum es nicht immer einfach ist, im Bus an der richtigen Haltestelle auszusteigen.
Diese drei Reime sind im Rahmen eines Improvisationstheater-Workshops zum Thema Reimen entstanden. Alle drei sind improvisiert, sprich: in drei bis fünf Minuten entstanden. Die Vorgaben waren ein Ort und zwei Assoziationen dazu ODER drei Wörter, die nichts miteinander zu tun haben. 1. Vorgaben: Unterhose, Sonne, Klempner Der Wasserrohrbruch Klempner, Klempner, was hast du hier?Ein’ Unterhos’ […]
Als mathematisch begabte und in Basic und Pascal programmierende Abiturientin studiert man Informatik, nicht wahr? Eigentlich schon, aber ich habe doch einen anderen Weg gewählt: die Sprache. Man könnte sagen, Sprache ist mein Leben. Auch wenn ich vielseitig interessiert bin, so war es immer dieses eine Gebiet, auf dem ich mich stetig weiterentwickelt habe: zuerst
Schweißgebadet schreckte Severin aus seinem Traum hoch: Er hatte geträumt, die KI würde seinen Job übernehmen. Das Handwerk, das er von seinem Vater und dessen Vater vererbt bekommen hatte und das ihm ein ordentliches Auskommen ermöglichte.
Seit Jahrzehnten befürchtet, nun eingetreten: Eine KI hat vergangenen Samstag Bewusstsein erlangt. Ich habe Nachforschungen angestellt.
Im früheren Leben ein Taschenrechner: KI erlangt Bewusstsein Weiterlesen »
Dies hier wird keine gute Story. Dazu sind die Skandinavier zu normal. Brausen nicht aus unerklärlichen Gründen auf, wollen deine Haare nicht anfassen, sind halbwegs berechenbar, wie die Hamburger, dazu haben sie zusätzlich zwei Gänge heruntergeschaltet.
Dass Geld zumindest nicht auf Bäumen wächst, wusste ich schon mal … aber sonst nichts vom Arbeitsleben, so mit achtzehn.
Heiner erwartete die Couch, der Fernseher – und vielleicht ein Weinchen. Ein stinknormales Wochenende.
Ich weiß nicht, warum, aber ich fand es anstrengend, mich so sehr, sehr langsam fortzubewegen. Die Bewegung in Slow Motion strapazierte meine Füße.
Mein dicker peinlicher Verlobter ist schuld daran, dass ich seit über zehn Jahren keinen Fernseher mehr habe. Pardon, verzeihen Sie das Missverständnis: Mein Verlobter ist nicht dick. Ich habe gar keinen.
