Pekingente, pikant
Mit allen Fragen habe ich gerechnet, bloß mit der nicht. Vielleicht habe ich mich verhört? Aber nein, er hat eindeutig „Can I touch your hair?“ gesagt.
Mit allen Fragen habe ich gerechnet, bloß mit der nicht. Vielleicht habe ich mich verhört? Aber nein, er hat eindeutig „Can I touch your hair?“ gesagt.
Volker Müller lebt seit fast 40 Jahren in China. In diesem Gespräch erzählt er nicht nur, was ihn dorthin gezogen hat und warum er auf jeden Fall bleiben will, sondern auch, wie er die Sprache gelernt hat. Er verrät zudem, warum man in Chongqing ein dreidimensionales Ortsgefühl braucht und warum manche Chinesen durchaus die für sie winzige Stadt Mainz kennen.
Das Gute daran, über den Tisch gezogen zu werden? Man kann eine Satire darüber schreiben! Zum Glück ist mir das ein paar Mal passiert. Im Nachhinein war es eine grandiose Erfahrung – und währenddessen? Lest selbst.
An jedem Uferabschnitt vom Balaton wurden sie verkauft, sogar der Straßenhändler mit dem Billigschnaps hatte welche da: große schwarze Plastikbrillen für ein ganz besonderes Ereignis, die totale Sonnenfinsternis in drei Tagen. Uns drei juckte das nicht besonders.
Ich weiß nicht, warum, doch war der Schlüssel verbogen. Vielleicht ist er mal heruntergefallen oder es hat sich jemand draufgesetzt. Der Schlüssel zum Treppenhaus des Wohnblocks im Rahlstedter Weg machte an einer Stelle eine leichte Drehung um die eigene Achse.
Glorreiche Ideen sind was Feines. Hier kommt eine davon: Ich stelle die Klimaanlage meines Appartements in Peking auf 18 Grad und gehe ins Bad, während draußen, vor der Eingangstür, die Schwüle in jede Ecke durchsickert, alles und jeden niederdrückt.
Yiming ist Chinesischübersetzer. Ich habe mit ihm über grüne Kappen gesprochen, die deutsche Zuverlässigkeit, das Studium des Maoismus und natürlich über das Übersetzen.
„Ewige Diskussionen sind einfach nur anstrengend!“ Read More »